in THUNDERBIRD
15.04.2012 17:12
von
Heidelbär (gelöscht)
HAllo Leute, studiere bei dem Sauwetter ein wenig das Werkstatthandbuch. Bei der allgemeinen Information stehen drei Füllmengen. 2 davon verstehe ich, aber was ist denn die Ölfüllmenge (einschließlich Filter, Trockenfüllung) mit 6 Liter. Wenn ich einen normalen Ölwechsel mache und es nur 4,2 Liter braucht, bleiben dann 1,8 Liter von der alten Soße drin?
in THUNDERBIRD
15.04.2012 17:22
von
scheri54 (gelöscht)
Hallo Lutz, hier ein Auszug aus meinem Beitrag "Erfahrungen mit Euren Händlern" 7500 km Inspektion Darin ist der Ölwechsel (5,4 Liter Castrol Power1 REacing 4T L) 85,86 €
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15.04.2012 18:43
von
Heidelbär (gelöscht)
Ist ja alles in Ordnung , wenn die Plörre 4 Euro/L kostet. Das Taschengeld gönne ich ja der Werkstatt. ABer bei 12 -15 EUR hört der Spaß/Ehrlichkeit auf. Wenn schon nicht die korrekte Menge Öl auf der Rechnung steht, was ist dann sonst auch nicht korrekt? Muss nicht nur Geld sein, kann ja auch eine falsch angezogene Schraube sein - lose oder angeknallt, danach kommt bekanntermaßen lose. Motorradinspektion hat viel mit Vertrauen zu tun.
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15.04.2012 19:18
von
nsu-ler (gelöscht)
Fall`s ihr euer Öl selber mit Filter wechselt, beträgt die Öleinfüllmenge 4,2 Liter ...fall`s jemand seinen Motor zum Ölwechsel ausbaut, komplett zerlegt, alle Innereien vom Öl befreit, alles zusammenbaut, muß er dann 6 Liter Öl einfüllen ...ist doch ganz einfach nsu-ler
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15.04.2012 20:06
von
Heidelbär (gelöscht)
HAllo NSU-ler, das heißt da soll dann 1,8 l von der alten Soße in den Kanälen, Pumpen und Ecken hängen? UNglaublich! Kein Wunder, dass wir da soviel reinschütten müssen, damit sich das ausreichend verdünnt.
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15.04.2012 20:19
von
nsu-ler (gelöscht)
Kannst mir glauben ,ist so, stell dir doch einfach mal vor, wie viele z.B. Zahnräder und Wellen in einem Motor sind ...zwischen jedem Zahn bleibt ein wenig Öl stehen, Kanäle die z.B. den Kolbenboden kühlen stehen voll mit Öl, das summiert sich. 2 Liter Öl sind da schnell zusammen... bekommst du ohne Demontage der Innereien auch nicht raus...da hilft kein schütteln, auf den Kopf stellen oder so.Kannst mir ruhig glauben,hab beruflich mit Motoren7Getrieben zu tun LG nsu-ler ...hat übrigens nichts mit verdünnen zu tun, heißt ja Ölwechsel und nicht Ölverdünnung. Bei Automatikgetrieben im Auto sieht das ganze noch krasser aus. Aber dazu werd ich und darf ich auch nichts sagen, sonst bin ich
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16.04.2012 19:47
von
Heidelbär (gelöscht)
Hallo Erik, dann hast Du eine andere Version. In meinem Benutzerheftchen und Werkstatthandbuch steht 4,0; 4,2 und 6,0 l ? Oder fährst Du noch 'ne dickere als 1700?
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16.04.2012 23:07
von
Heidelbär (gelöscht)
Hallo Jürgen, genau, vielen Dank für's raussuchen. Empfohlene Marke ist Mobil 1 Racing T4, Motoröl versorgt das Getriebe und die Füllung für Ölwechsel ist 4,0 bzw 4,2 l. Das heißt, beim Auseinandernehmen laufen noch einmal 1,8 l über die Füße - na Malhzeit. Übrigens hab ich nicht vor, den Motor in der nächsten Zeit auseinander zu nehmen. Es sei denn , das Getrieb zwingt mich/den Freundlichen dazu.
Leider sagt der Autor in meinem Link oben nichts über das Mobil 1 Racing, aber das Schwesterprodukt schein gut zu sein.
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18.04.2012 16:22
von
tbird1700 (gelöscht)
Bei mir waren's auch 5,4 Liter die berechnet wurden - 72,61€ - elf Moto 4XT Synt. 10W50 WST .
Auf einen Wechselintervall gesehen 0,0073 Cent pro Kilometer . Im besten Fall hält der Hintere Reifen auch so lang - der kostet aber das 4-fache (bei mir beinahe das 8-fache). Lautere Schalldämpfer kosten das 10-fache und was bringen die wirklich?
zuletzt bearbeitet 18.04.2012 16:30 |
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in THUNDERBIRD
19.04.2012 18:40
von
sero59
• | 2.311 Beiträge
@all,
habe nochmal auf meine Rechnung geschaut, es wurden 4,2 l berechnet (Castrol wie bei Erik). Da sollte man doch mal beim Freundlichen die unterschiedlichen Füllmengen hinterfragen.
LG der Sero
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in THUNDERBIRD
19.04.2012 23:31
von
Heidelbär (gelöscht)
Es geht mir hier nicht um's Geld und Ölkosten pro Kilometer, sondern um ehrliche, offene "Beziehung"!
Den korrekten Ölstand zu messen, finde ich auch eine Herausforderung - zumal jetzt eigentlich nicht klar ist, wieviel rein soll!!!???
Die Markierungen am Ölstab sind ja nun fast direkt übereinander ohne nennenswerten ABstand. Steht der Bock auch nur ein Kleinesbisschen schief, stimmt es nicht mehr. Wie macht Ihr das?
Ich hab mir jetzt Folgendes angewöhnt: Bock steht auf dem Seitenständer - (Ölstand zu niedrig angezeigt) Ölstab rausnehmen, abwischen, reinschrauben, Motorrad zwischen die Beine nehmen und einmal langsam von links nach rechts und dann wieder auf den Seitenständer stellen, Ölstab rausschrauben und nachsehen - dann müßte der höchste, mögliche Stand am Stab vorbei geschwappt sein?
in THUNDERBIRD
20.04.2012 07:12
von
sero59
• | 2.311 Beiträge
@Heidelbär,
nach meiner Meinung hast du bei dieser Messmethode nicht den richtigen Messpunkt. Wenn du das Möppi auch nach rechts neigst, müsste der Ölstand etwas zu höch angezeigt werden. Das liegt dann daran, dass der Messpunkt/Stab nicht genau in der Mitte der Kippachse liegt. Also würde ich nur bis zur senkrechten aufrichten und dann zurück nach links. Ich habe das noch nie gemacht, weil ich eigentlich dachte, dass es einen Öldrucksensor gibt, der eine Minderversorgung anzeigen sollte. (Werde ich mal nachforschen)
LG der Sero
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zuletzt bearbeitet 20.04.2012 07:13 |
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in THUNDERBIRD
20.04.2012 07:29
von
Heidelbär (gelöscht)
HAllo Sero, naja, der Öldrucksensor ist natürlich der ultimative Stopp. Dann fängt es an, tatsächlich zu wenig Öl an den Schmierstellen zu haben. Vorher ist aber auch noch der Aspekt zu beachten, dass das Öl bei ausreichendem Füllstand eine gewisse Verweilzeit und damit auch Kühlung erfährt, man könnte auch sagen, sich etwas ausruhen kann. Zusätzlich hast du auch noch einen Verdünnungseffekt bzw. wenn zu wenig drin ist einen Ver- oder Eindickungseffekt. Die ganzen Schwebteile oder Schlämme sind dann auf ein geringeres Volumen konzentriert. Zum Beispiel in der Autoindustrie bekommen die die 30.000 km Wartungsintervalle nur hin, in dem die 8 Liter Öl reinkippen. Vorher als es noch die 15. bzw 20.000 km Intervalle gab, waren es noch 5 Liter. Bitte nagel mich jetzt nicht auf die genauen Zahlen fest, aber das ist der Trend gewesen.
ALso Öldrucksensor ist für mich definitive zu spät, aber Dein Hinweis mit der nicht mittigen Anordnung ist voll ok und hatte ich nicht berücksichtigt. Zum Glück hab ich das Möppi nur leicht um die Mittelachse bewegt, sonst wäre ich ja auch damit umgefallen!.
in THUNDERBIRD
20.04.2012 09:15
von
Insektenvernichter (gelöscht)
Hallo Forum!
Gestern habe ich aus Neugierde an meiner TB Storm bei Km 780 - also noch vor der ersten Inspektion - den Ölstand kontrolliert. Ich bin 172 groß und komme bei dem Töff mir beiden Füßen auf die Erde.
Also habe ich in der Garage das Töff in die Senkrechte gebracht, den Ölpeilstab herausgeschraubt, ihn abgewischt und ihn wieder eingeschraubt. Beim erneuten Rausschrauben stellte ich fest, dass der Ölstand über den beiden Markierungen lag. Also habe ich zur Kontrolle das Prozedere mit dem selben Resultat wiederholt.
Anscheinend wurde schon ab Werk zuviel Öl eingefüllt .
Zur Prüfmethode: Ich habe den Seitenständer sicherheitshalber ausgeklappt gelassen, kam mir aber bei der oben von mir beschriebenen Aktion sehr standsicher vor. Man kann den Ölpeilstab sehr gut erreichen. Wer sich nicht absolut sicher ist, kann ja noch einen Helfer bitten, das Töff zu stabilisieren.
Zu den Markierungen: Ich habe noch kein Fahrzeug gehabt, bei dem die Markierungen derart dicht beieinander liegen. Und noch etwas: Bei meinen ehemaligen Fahrzeugen mit Ölmessstab stand dann in der Betriebsanleitung drin, wie hoch die Nachfüllmenge ist, sollte die untere Markierung erreicht sein. Im TRIUMPH Besitzerhandbuch bin ich diesbezüglich nicht fündig geworden .